Busverbindung Lisdorfer Berg muss kommen – Stadt, Kreis und Land sind in der Pflicht
Pressemitteilung der CDU-Stadtratsfraktion und CDU Stadtverband Saarlouis
Die CDU Saarlouis unterstützt die Forderung des Verbandes Saarlouis e.V. für eine Anbindung des Lisdorfer Bergs an den ÖPNV. „Ein modernes und zeitgemäßes Industrie- und Gewerbegebiet kann nicht ohne ordentliche Infrastruktur funktionieren - hierzu zählen schnelles Internet, eine ausreichende Mobilfunkverbindung, sowie eine Busanbindung“, so der politische Geschäftsführer der CDU-Stadtratsfraktion Carsten Quirin. „Auszubildende die weder über einen Führerschein, bzw. Fahrzeug verfügen, müssen die Möglichkeit haben durch öffentliche Verkehrsanbindung zu ihrer Arbeitsstelle zu kommen“, so Quirin weiter. Dieser zentrale Punkt des CDU-Programms zur Kommunalwahl wird bekräftigt. Bereits im Februar 2019 haben B‘90/Grüne und die CDU im Stadtrat den Antrag zur Anbindung des Lisdorfer Berges an den ÖPNV gefordert.
Hierbei sieht die CDU die Stadt und den Kreis als Anteilseigner der Kreisverkehrsbetriebe Saarlouis (KVS) in der Verantwortung. „Wir fordern Oberbürgermeister Demmer auf die Gespräche baldmöglichst mit KVS, Landkreis und der Gemeinde Überherrn zu suchen, um den Lisdorfer Berg an das bestehende ÖPNV-Netz anzuschließen“, so der Fraktionsvorsitzende Raphael Schäfer (MdL).
Die Dichte an Arbeitsplätzen in den beiden angrenzenden Gewerbegebieten Lisdorfer Berg und Häßfeld in denen Arbeitnehmer aus dem ganzen Saarland und dem angrenzenden Lothringen arbeiten, muss auch das Land berücksichtigen. Marc Speicher (MdL): „Durch die vielen neuen Arbeitsplätze auf dem Lisdorfer Berg macht es Sinn die Linie zwischen Creutzwald und Saarlouis wiederzubeleben. Auch der ÖPNV muss in unserer Großregion deutlich ausgebaut werden“.
Für die Sitzung des neuen Ausschusses für Nachhaltigkeit, Ökologie und Verkehr am 25.09.2019 werden die Bündnispartner von der Verwaltung einen Sachstandsbericht fordern.
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