Rasche Lösung der Fraulauterner Verkehrsprobleme

24.10.2016

CDU drängt mit Marion Jost auf rasche Lösung der Fraulauterner Verkehrsprobleme

Pressemitteilung des CDU-Stadtverbandes Saarlouis

Saarlouis, 18.10.2016

Saarlouis. Der CDU-Stadtverband Saarlouis sieht wachsende Verkehrsprobleme in Fraulautern und drängt vor allem an der Einmündung von der Brückenstraße in die Schanzenstraße auf eine rasche Lösung. Bei einem verkehrspolitischen Abend mit der Interessengemeinschaft Fraulauterner Bürger und Vereine (IFBV) und der CDU-Stadtratsfraktion im Hotel Europa wurde der stark frequentierte Kreuzungsbereich als zunehmender Gefahrenpunkt unter die Lupe genommen. IFBV und CDU Fraulautern erwarten dort noch mehr Straßenverkehr und erhöhtes Unfallrisiko, wenn in Kürze der benachbarte Globus Baumarkt eröffnet wird.

Ergebnis des Abends, für den sich die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Marion Jost stark gemacht hatte: Die CDU-Fraktion will dem Stadtrat und dem Landesamt für Straßenwesen mit der Aufhebung der Linksabbiegespur eine Lösung vorschlagen, die kostengünstig und schnell und ohne große Baumaßnahmen umgesetzt werden kann. Josef Feiler von der IFBV hatte vorgeschlagen, dazu die Linksabbieger bereits unmittelbar nach der Peter-Neis-Brücke auf die B 51 abzuleiten.

Zuvor hatten die Beteiligten die neuralgische Ecke besichtigt. Marion Jost: „Ich bin sehr froh, dass wir uns die Situation vor Ort anschauen konnten und gemeinsam Lösungen für die unbefriedigende Situation an diesem Fraulauterner Hauptverkehrsknotenpunkt erarbeitet haben. Die Überlegung, die Linksabbiegerspur auf der Brückenstraße wegfallen zu lassen, ist eine von mehreren Möglichkeiten, sowohl die Unfallgefahr zu reduzieren, als auch den Verkehrsfluss zu verbessern.“

Ein weiteres Thema war die Ostringumfahrung. Laut Helene Decker von der CDU Fraulautern ist es für die Einwohner sehr wichtig, dass eine rasche Ortsumfahrung umgesetzt wird. Zur Realisierung des Projektes müsste die Stadt jedoch 500 Meter neue Straße an der Bergetransportstraße schaffen. „Hier ist die Finanzierung leider überhaupt noch nicht geklärt“, so Decker. Die Stadtverwaltung werde aufgefordert, einen Sachstandsbericht vorzulegen und die Finanzierung des Gesamtprojekts darzulegen.

Von gemeinsamen Interesse bleibt auch „Eine Wabe für Saarlouis“. Das Thema wird auf CDU-Initiative bei der Novellierung des ÖPNV-Gesetzes behandelt. Die uneinheitliche Wabenstruktur wird allgemein als Benachteiligung der Bürger und Fahrgäste in Saarlouis angesehen.