Stadt und Land zusammen für Arbeitsplätze und Wertschöpfung auf dem Saarlouiser Röderberg
Marc Speicher MdL:
Wir wollen die Erfolgsgeschichte der Neuansiedlungen auf dem Lisdorfer Berg fortschreiben. Unter dem Leitmotiv „Stadt und Land Hand in Hand“ wollen wir das bewährte und erfolgreiche Lenkungsgremium auch für neue Ansiedlungen auf dem bisherigen Ford-Gelände nutzen. Das bedeutet, dass Stadt und Land über Ansiedlungen beraten und entscheiden. Seitens der Stadt bedeutet dies, dass der Oberbürgermeister, Bürgermeister, Beigeordnete sowie Vertreter der großen Fraktionen entscheiden.
Das Lenkungsgremium schafft die notwendige Akzeptanz vor Ort. Vor allem aber brauchen wir jetzt Qualität bei den neuen Ansiedlungen und Tempo. Es wurde schon zu viel Zeit verloren und Vertrauen verspielt. Gemeinsame Prozesse und gemeinsame Abstimmungen beschleunigen Ansiedlungsprozesse. Wir wollen, dass gute Arbeitsplätze entstehen, dass möglichst viel Wertschöpfung hier vor Ort entsteht und die Entscheider in den Betrieben möglichst vor Ort sitzen.
Das Land hat gezeigt, dass es es alleine nicht hinbekommt. Daher muss es jetzt im Sinne der Saarlouiserinnen und Saarlouiser und im Sinne von Arbeitsplätzen, Aufträgen, Wohlstand und Wertschöpfung in Saarlouis heißen: Stadt und Land Hand in Hand. Wir laden daher alle demokratischen Parteien ein, zusammen ein Zukunftsbündnis für Saarlouis zu schmieden. Wie sagen: Saarlouis geht vor und wir müssen gemeinsam die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen.
Erweiterung des Lisdorfer Berges jetzt angehen!
Außerdem muss jetzt dringend die Erweiterung des Lisdorfer Berges angegangen werden. Die Nachfolge auf dem bisher reinen Ford-Gelände wird kurz- und mittelfristig Raum für neue Betriebe und neue Ansiedlungen schaffen. Mit der Erweiterung des Lisdorfer Berges schaffen wir den Raum für die wirtschaftliche
Jetzt muss endlich Tempo und Qualität in die Ansiedlung neuer
Firmen auf dem Röderberg. Dazu muss auch die Stadt Saarlouis eingebunden
werden. Ich fordere, dass die Stadt Saarlouis mit an den Verhandlungstisch kommt.
Wie bei den Ansiedlungen auf dem Lisdorfer Berg muss die Stadt an den
Verhandlungstisch, um Ansiedlungen zu ermöglichen, die gute Arbeit und echte
Wertschöpfung bringen. Wäre es auf dem Lisdorfer Berg nach den Vorstellungen des
Wirtschaftsministeriums gegangen, dann gäbe es weniger und schlechter bezahlte
Arbeitsplätze sowie weniger Steuerkraft.
Entwicklung des Saarlandes und von Saarlouis in den 2030-er-Jahre. Wirtschaftspolitik muss langfristig handeln. Wir haben als CDU direkt demokratisch ein Votum alle Saarlouiserinnen und Saarlouiser eingeholt. Es gibt eine Mehrheit für ein Ökologisches Industrie- und Gewerbegebiet. Das Land muss jetzt gemeinsam mit der Stadt die Erweiterung um 50 ha angehen. In einem ersten Schritt geht es dabei vor allem um den notwendigen Erwerb der Flächen durch das Land und die GW Saar.
Kontakt:
Marc Speicher: 0177/6497705